Erfolgreich im Home Office: Die richtige Einrichtung und Struktur für das Büro in den eigenen vier Wänden

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Home Office

Immer mehr Menschen entscheiden sich für das Arbeiten von zu Hause aus. Egal ob permanent als Selbständiger oder einen Tag pro Woche im Angestelltenverhältnis, auch beim Home Office muss einiges beachtet werden, um Produktivität und Wohlbefinden auf einem hohen Level zu halten. Dazu gehört auch die richtige Einrichtung des Arbeitsplatzes in der eigenen Wohnung.

 

Die wichtigsten Regeln beim Einrichten eines Home Office

Damit der Traum vom Home Office nicht zum Alptraum wird, gelten auch in den eigenen vier Wänden die Richtlinien zur Arbeitsplatzausstattung. Die Firma gaerner hat hier einen nützlichen Ratgeber zur Verfügung gestellt. Die Investition in einen hochwertigen, ergonomisch geformten Bürosessel hat dabei Priorität. Wer einfach nur mit dem Laptop am Küchentisch oder gar auf der Couch arbeitet, wird eher früher als später Probleme mit dem Rücken bekommen. Viel Licht, am besten natürliches Sonnenlicht, hebt die Stimmung und unterstützt die Augen. Am heimischen Schreibtisch sollten die gleichen Verhältnisse wie im Büro herrschen: Ordentlich aufgeräumt und mit allen wichtigen Arbeitsmitteln ausgestattet. Hier gilt es vorab abzuklären, in wie weit alle benötigten Mittel vom Arbeitgeber bereitgestellt bzw. finanziert werden. Selbständige können die Möbel und weitere Einrichtungsgegenstände für das Home Office selbstverständlich von der Steuer absetzten.

 

Struktur in den Arbeitstag bringen

Im Home Office ist Selbstdisziplin gefragt! Die potentiellen Ablenkungen in der eigenen Wohnung sind höher als im Büro. Nebenbei noch Sachen im Haushalt erledigen, lange Kaffeepausen mit dem Partner einzulegen oder au die Kinder zu schauen sind alles Faktoren, welche die großen Vorteile des Arbeiten zu Hauses – Zeitersparnis und Ruhe – wieder zunichte machen. Auch im Home Office muss eine geregelte Tagesstruktur herrschen. Eine fixer Arbeitsbeginn wird ebenso festgelegt wie das Ende des Arbeitstages. Wer sich zu der Uhrzeit an den heimischen Schreibtisch setzt, zu der er normalerweise ins Auto oder den Zug steigen würde, hat am Nachmittag mehr Freizeit. Negativ auf die Work-Life-Balance wirken sich hingegen das Arbeiten bis spät in die Nacht und die fehlende Trennung von Arbeit und Privatem aus. Dazu gehören auch Kleinigkeiten wie das gewählte Outfit im Home Office. Zu Hause muss es nicht der Anzug mit Krawatte sein, aber Arbeiten im Pyjama oder der Jogginghose tut der eigenen Leistung nicht gut. Am einfachsten wird Ordnung und Struktur im einem eigenen Büroraum verwirklicht, selbst wenn man alleine wohnt. Die räumliche Trennung hilft dabei, die beiden Bereiche des Alltags nicht miteinander zu vermischen. Alternativ bringt auch eine Büroecke gute Ergebnisse, die etwa mit einem aufstellbaren Raumtrenner vom Rest der Wohnung abgeteilt wird.

 

Praktische Tipps rund ums Arbeiten im Home Office

Das Ende jedes Arbeitstages im Home Office sollte mit der Erstellung einer To-Do-Liste für den morgigen Tag eingeläutet werden. So werden keine wichtigen Aufgaben vergessen und alle Arbeitsschritte können nach ihrer Wichtigkeit angeordnet werden. Ist während dem Arbeitstag die Familie mit im Haus, muss allen klar gemacht werden, dass während der Arbeitszeit nicht gestört werden darf. Dafür sollte Zeit für ein gemütliches gemeinsames Mittagsessen eingeplant werden. Das Home Office schenkt Flexibilität. Wenn zu Hause einmal gar nichts mehr geht und nicht mit sensiblen Daten gearbeitet wird, kann ein Ortswechsel in ein Kaffeehaus oder die Bibliothek wahre Wunder wirken. Einfach Laptop einpacken und den großen Vorteil des Home Office an einem anderen Ort genießen! Und wer als Selbstständiger oder Freelancer mit dem Arbeiten zu Hause gar nicht klarkommt, für den könnten Coworking-Spaces eine interessante Option sein.

 

Autor: Oskar Dogmaier

Mit freundlicher Unterstützung von: Gaerner GmbH

 

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